Inkola Kickoff
Am 27. April wurde im Rahmen eines Auftakttreffens im „Burg Theater“ das Projekt „Infrastrukturkopplung - Platzierung und Betrieb von Ladestationen aus Verkehrs- und Energienetzsicht“ (InKoLa) vorgestellt. Durch dieses Projekt wird zusammen mit dem Lehrstuhl für Logistische Systeme und der Stadt Burg ein anwendungsorientiertes Konzept zur optimalen Platzierung, Versorgung und Betrieb von Ladeinfrastruktur aus Netz- und Verkehrssicht unter Einbindung erneuerbarer Erzeugung entwickelt. Im zweiten Projektjahr wird an den ausgewählten Standorten in der Stadt Burg Ladeinfrastruktur installiert.
Der Bürgermeister der Stadt Burg Jörg Rehbaum eröffnete die Veranstaltung und erklärte zunächst die Ziele des Klimaschutzkonzepts seiner Stadt, in welchem die Senkung der CO2-Emission durch den motorisierten Individualverkehr ein zentraler Punkt ist. Dieses Ziel soll unter anderem durch die Stärkung der Elektromobilität erreicht werden. Im Anschluss wurde, zusammen mit den involvierten Kollegen des Lehrstuhls für Logistische Systeme, dem Bürgermeister und dem Stadtrat der Stadt Burg sowie den Pressevertretern das Projekt „InKoLa“ vorgestellt. Projektleiterin Jun.-Prof. Dr.-Ing. Ines Hauer vom LENA Lehrstuhl nannte die zur Integration der Ladeinfrastruktur in das elektrische Netz anstehenden Aufgaben und Niels Schmidtke vom ILM Lehrstuhl präsentierte die aus der Verkehrssicht zu berücksichtigende Planung zur Wahl der Standorte.
Parallel dazu haben die Hiwis im Rahmen des 17. Burger Autofrühlings am Stand des assoziierten Partners der Stadtwerke Burg Energienetze GmbH, das Projekt den Besuchern vorgestellt und diese bezüglich ihres Fahrverhaltens, Vorschlägen für geeignete Standorte für die zu installierenden Ladestationen und über erforderliche Anreize zur Nutzung von Elektromobilität befragt. Dabei zeigten die Besucher in den Gesprächen reges Interesse rund um die Themen Elektromobilität und Ladeinfrastruktur.
Auch die Volksstimme berichtete.